Neoliberalismus: Zerstörung der Umwelt – Zerstörung der Gesellschaft

 

Die Zerstörung der Umwelt, wie die Zerstörung der Solidarität innerhalb einer Gesellschaft, verbindet eine gemeinsame Konsequenz: Beide Vergehen sind wider jeder Vernunft und reduzieren nachhaltig die Lebensqualität für alle Betroffenen. Dies betrifft in letzter Konsequenz jedes Mitglied einer Gesellschaft und jedes Lebewesen dieses Planeten, die gesamte Population der Menschheit ohne jede Ausnahme.
Es existiert kein adäquater Ersatz, keine Alternative, weder eine Ersatzumwelt noch eine Ersatzgesellschaft. Die Umwelt, wie die Gesellschaften dieser Erde, stehen immer in unlösbarer Abhängigkeit von ihrer Grundlage. Die Grundlage der Umwelt ist eine intakte, sich selbst erhaltende Natur, die der Gesellschaften, der soziale Frieden, ohne den eine Gesellschaft nicht bestehen kann. Werden diese elementaren Grundlagen sukzessive zerstört, tendiert die Lebensqualität unaufhaltsam zum bloßen Vegetieren um des Überlebenswillen. Letztlich ist auch das Ende ab- oder ausgegrenzter Enklaven, welche sich finanzkräftige Eliten temporär, unter Einsatz immensen Kapitals schufen, eine unausweichliche Folge. Die Zerstörung von Lebensgrundlagen ist ein Allgemeingut ohne Privilegien von Eliten.

Dies zu verstehen schuldet jeder einzelne Mensch seinem Intellekt, so dumm kann ein, mit Vernunft ausgestattetes Lebewesen, theoretisch nicht sein, dass dieses nicht zu verstehen wäre. Für jedes Niveau geistiger Disposition ist bei marginalem Einsatz des Denkorgans zu erkennen, dass das Credo des Neoliberalismus, die Marktkonformität aller Belange der Natur wie der Gesellschaft, den Bestand der Erde nicht nachhaltig regulieren und schon gar nicht erhalten kann. Die fundamentalen Belange des Menschseins sollte dieser nicht seelenlosen Mechanismen überlassen.

Klaus Schneider März 2020

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